DELAWARE

Dover

Dover ist die Hauptstadt des US-Bundesstaates Delaware und liegt nur wenige Kilometer vom Atlantik und nur knapp 140 km von Washington entfernt. Die Stadt selbst ist sehr übersichtlich und geprägt durch viele historische Backsteingebäude. Diese wurde bereits 1683 von William Penn gegründet und ist eine der ältesten Städte der USA. In der Gründungsgeschichte der USA spielte diese Stadt eine zentrale Rolle.

Für unsere Zeit hatten wir uns ein Zimmer in einem Airbnb vom 31. August bis zum 6. September im Stadtkern fußläufig zum historischen Teil „The Green“ gebucht. Wir wollten ursprünglich die Zeit nutzen die Stadt zu Fuß zu erkunden, in Cafés zu sitzen und die Eindrücke der letzten Wochen in Ruhe zu verarbeiten.
Doch dann kam alles anders als geplant und das Virus mit dem großen C ist mit eingezogen und hat Yasemin leider erwischt. Ich bin zum Glück bis jetzt verschont geblieben und habe deshalb die Stadt und die Region alleine erkundet. Aus diesem Grund schreibe auch ich diesen Artikel unmittelbar nach Las Vegas und nicht wie sonst abwechselnd.

Unser Airbnb war im Gegensatz zu den historischen Häusern aus Backstein aus Holz und bot eine tolle „amerikanische“ Veranda. Perfekt um etwas zu lesen, Musik zu hören und die Passanten und Autos zu beobachten.

Zu der Zeit kündigte sich der Herbst schon leicht an. Das erste Laub lag schon unter den Bäumen und auf der Straße. Für mich war es bei den Spaziergängen durch den Stadtkern schon ein großer Kontrast, weil wir wenige Tage zuvor noch in Mitten der Wüste mit dessen Kakteen und Palmen waren. Der Ort war wirklich verschlafen und die meisten Sehenswürdigkeiten hatten geschlossen. In einem kleinen Souvenirladen teilte man mir mit, dass aktuell eigentlich fast alles zu hat. Aber das war für mich auch überhaupt nicht schlimm, weil die Straßen sind Häuser für sich schon sehr sehenswert waren.

Auf mich wirkte die Stadt wirklich sehr ausgestorben und verschlafen. Aber das war ja auch ursprünglich der Plan, einen Stadt zu finden, in der alles ruhiger vor sich geht. 🙂

Mit dem Auto ging es einen Tag auch an den Atlantik, nur wenige Autominuten von Dover entfernt. Der Küstenbereich ist ein Naturschutzgebiet ohne Strände, die ich zunächst erwartet hätte. Als ich über den Holzsteg lief und zu meiner rechten schaute, staunte ich nicht schlecht. Direkt vor mir schwamm eine Schildkröte und eine verweilte auf einem Holzpfeiler und genoss die Sonne an diesem Tag.

Ich war wirklich überrascht frei lebende Schildkröten in dieser Klimazone entdeckt zu haben.

Nach den Tagen in Dover wurde es Zeit für unser nächstes Ziel, dass wir zuvor schon kurz durchfahren haben. Über tolle Landstraßen mit unfassbar großen Maisfeldern und kleinen Ortschaften verließen wir Delaware und durchquerten Maryland, bis wir schließlich Washington D.C. erreichten.

„Tschüss Delaware, Hallo Maryland“

Über die „William Preston Lane JR Memorial Bridge“ erreichten wir in nur knapp 2 h Washington D.C. und sparten uns die Umfahrung der Bucht über den Norden. Die Autofahrt war sehr entspannt und es ist einfach nur toll die Landschaft aus dem Auto zu bestaunen. Das Auto gaben wir am Flughafen „Ronald Reagan“ wieder ab und fuhren dann mit einem „Lyft“ zu unserem nächsten Airbnb. Wir waren sehr gespannt wie uns Washington D.C. gefallen würde.


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